Bondage
Das Spiel mit Macht und Unterwerfung erscheint vielen Menschen sehr reizvoll. Dazu muss man nicht ausschließlich devot oder dominant sein. Jemandem zu zeigen oder gezeigt zu bekommen, wie mächtig und bedingungslos man begehrt (wird), kann unglaublich erregend sein.
Bondage, das Spiel mit Seilen oder Riemen oder dergleichen, ist nur eine Facette davon. Jemanden in einer bestimmten Stellung fixieren zu können und die Hände zur ungestörten Liebkosung frei zu haben, oder andersherum dem Partner und seiner Fantasie vollkommen ausgeliefert zu sein, weil man von Seilen gehalten wird und sich fallen lassen kann ohne nachzudenken oder etwas tun zu müssen. Auch der Anblick einer Fesselung auf dem nackten Körper, wenn zum Beispiel die Brüste umrahmt und dadurch akzentuiert werden, birgt für viele einen zusätzlichen Reiz.
Kreative Sexualität
Felix Ruckert gründete einst die legendäre „Schwelle 7“ und betreibt nun sein frisch gegründetes „Institut für Körperforschung und sexuelle Kultur“. Ruckert erklärt anfängertauglich, wie Schmerz und Unterwerfung so populär werden konnten.
Die Riggerin
Ungewöhnliche Bondage-Fotografie mit sowohl weiblichem Model als auch weiblicher Riggerin.
Fest verbunden
Unsere umtriebige Redakteurin Ruth Batella war wieder mit ihrem Mann unterwegs, diesmal bei einem Workshop für japanische Bondage.
Braut & Bondage
Die Ehe, einst die geheiligte unverbrüchliche Verbindung von Mann und Frau, stellt längst keinen ewigen Bund fürs Leben mehr dar. Ihr Image als Fessel wird die Ehe dennoch nicht los.
Fotos: Andreas H. M. Martin
BDSM für Einsteiger
BDSM für Anfänger. Der Workshop Besuch als Selbstversuch.