Gleitgel kann man nie genug haben
Bevor ich meinen Mann kennerlernte, habe ich nie Gleitgel benutzt. Ich „brauchte“ das nicht, meinte ich, weil ich genügend eigene Körpersäfte produzierte. In meiner Wahrnehmung benutzte man nur Gleitmittel, wenn es anders nicht ging.
Inzwischen schätze ich Gleitgel sehr, obwohl mein Mann mir mehr Körperflüssigkeiten denn je entlockt. Wenn er Samstagmorgen seinen Ring neben dem Bett ablegt und mit der gleichen Bewegung den Gleigel-Spender betätigt, kribbelt mir der Bauch vor Vorfreude. Er wärmt das BIOglide von JOYDIVISION, das wir am liebsten benutzen, kurz in seiner Handfläche auf, bevor er es auf meine noch schlafwarme Möse streicht. Wobei ich die kurze kühlende Wirkung der wasserbasierten Gels eigentlich gern habe. Wir mögen das Gel, weil es aus natürlichen und veganen Zutaten besteht und weil es ohne synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe auskommt. Wir lieben den Duft, der bei unserem Spiel zwischen unseren Körpern aufsteigt und wollen den lieber nicht überschatten. Außerdem gefällt uns die Art der Darreichung, in einer Spenderflasche, bei der man nicht erst einen Deckel abschrauben muss. Das BIOglide bleibt lange gleitfähig, aber mein Mann ist ein passionierter und ausdauernder Berührungskünstler, und hin und wieder nimmt er mit einem Handgriff etwas Gleitmittel nach, weil mir das die allerbesten Orgasmen beschert.
Beschaffenheit: *****
Handhabung: *****
Umweltfreundlichkeit: *****
BIOglide von JOYDIVISION, 150 ml, 13,60 Euro; www.joydivision.de