TENGA Bobble im Praxis-Test

Einen farbenfrohen Zylinder hat meine Frau mir auf dem Nachttisch hinterlassen, bevor sie wegfuhr. Ich solle das doch mal bitte ausprobieren. Na, mal sehen, was sie mir diesmal eingebrockt hat. TENGA Bobble Crazy Cubes heißt der Spaß.

Unter der äußeren Folie kommt eine klarsichtige feste Plastikhülle zum Vorschein und darin das wobbelige zylindrische Toy. Im Innern des durchsichtigen Grundmaterials sieht man blaue und rote Würfel, die mich im ersten Moment an Legosteine erinnern. Ich krempele die weiche Manschette etwas um und befühle die bunten cubischen Elemente, die fester als die Manschette, aber immer noch angenehm weich sind. Nochmal Glück gehabt. Das Toy ist aus Thermoplastischem Elastomer, deswegen ist es so weich und elastisch. Nur ein bisschen kalt fühlt es sich an. Ich drücke das mitgelieferte Gleitgel großzügig hinein und nehme das Spielzeug erstmal eine Weile mit unter die Decke um es anzuwärmen.

Als wir beide Betriebstemperatur erreicht haben, schiebe ich das Toy über meinen händisch vorgeglühten Schwanz. Die festen Würfel, die ich zunächst skeptisch befühlt hatte, verursachen tatsächlich das gleiche „gnubbelige“ Gefühl, das man spürt, wenn man in eine enge Möse eintaucht, die ja auch nicht homogen geformt ist, sondern unregelmäßige Wülste und Falten hat. Ich halte die Augen geschlossen und mein Schwanz wird steinhart, denn das Gefühl ist wirklich erstaunlich naturnah. Das Material macht all meine Handbewegungen mit und reicht bis an die Peniswurzel. Das ist schon eine andere Liga als mit der bloßen Hand zu masturbieren und macht wirklich Spaß.

Nachdem ich das Spielzeug später mit warmen Wasser ausgespült und von beiden Seiten habe trocknen lassen, besehe ich mir den Bobble nochmal genauer. Er hat die erste Anwendung unbeschadet überstanden, nur oben an der Stelle, gegen die meine Schwanzspitze immer gestoßen ist, sind ein paar Dehnungsspuren zu sehen, aber das scheint der weiteren Benutzung nicht abträglich zu sein, wie ich bald darauf feststelle …