Männersache

Ralf Bönt, Autor des Buches "Das entehrte Geschlecht" zeigt sich in Séparée No.20 so freizügig und aufgeschlossen wie wir es uns von allen Männern wünschen.

Bild: Kirsten Breustedt

Ralf Bönt machte nach dem Abitur eine Lehre als Automechaniker, studierte dann Physik und schrieb eine Doktorarbeit über Quarks. Er arbeitete für amnesty international, das Münchner Literaturbüro, gab die Zeitschrift Konzepte heraus und forschte am europäischen Kernforschungszentrum in Genf, dem Brookhaven National Laboratory New York und der Humboldt Universität in Berlin. Dort gründete er eine Familie, schrieb Essays, Theaterstücke und Romane, war sehr lange krank, fing an über den gesellschaftlichen Umgang mit Männerkörpern nachzudenken, gründete nach Gesundung noch eine Familie und schrieb das Manifest für den Mann. Es folgten zahlreiche Essays in Zeitungen und Gespräche im Radio. Gerade hat er den Menschmaschineroman „Der Himmelsberg“ und das Kinderbuch „Der Honigregen“ zum Reifen in die Schublade gelegt. Im Moment beschäftigt sich Ralf Bönt vor allem mit dem Verhältnis von Glauben und Wissen und dem Leben von Johannes Kepler.

Die gesamte Aktstrecke sowie das zugehörige Interview mit ihm gibt es in Séparée No.20 zu sehen und zu lesen.

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