Polyamorie oder offene Beziehung?

 

Polyamorie ist nicht zu verwechseln mit einer offenen Beziehung, bei der die Öffnung rein sexuell ist. Polyamorie geht noch einen Schrit weiter. Es ist eine Beziehungssform, bei der man mehrere PartnerInnen gleichzeitig hat, unter der Voraussetzung, dass alle Beteiligten davon wissen und damit einverstanden sind. Die Zweier-Beziehung wird also nicht nur sexuell, sondern auch emotional geöffnet, was es noch viel komplexer und arbeitsintensiv macht. Polyamorie hat absolut nichts mit heimlichem Fremdgehen oder willkürlichem Rumvögeln zu tun, sondern verlangt extrem viel Beziehungsarbeit.

Natürlich untreu

Prince Charles hat es getan, ebenso Franz Beckenbauer, Roberto Blanco und Oliver Kahn, um nur ein paar prominente Beispiele zu nennen. Selbst US-Präsident Bill Clinton schreckte nicht davor zurück: Mann geht fremd. Aber auch Frau bekennt sich immer öfter zum Seitensprung mit dem Zweitmann, der das Leben anstrengender, aber auch aufregender macht. Die Wissenschaft nennt dies „wachsende Partnermobilität“.

Szenen einer (offenen) Ehe

"Jetzt, wo ich sozusagen den Freifahrtschein habe, habe ich überhaupt nicht mehr das Bedürfnis, ihn auch anzuwenden."

Cheryl Shepard: Liebe ist für alle da

Schauspielerin Cheryl Shepard über ihr Engagement für mehr Offenheit in Beziehungen und die Selbstfürsorge der Frauen

Offene Beziehung

10 Fragen, die Sie sich und Ihrem Partner stellen sollten.
polyamorie

Und wie erklärt ihr das eurem Kind?

Von der Vereinbarkeit von Polyamorie und Familie

Außerplanmäßige Gefühle

Eine offene Beziehung, die Lösung aller Probleme? Ein Interview mit dem Beziehungscoach Nils Terborg.

Polyamoretiker, vereinigt euch!

Polyamorie ist wider Erwarten nicht Sex mit vielen, sondern in erster Linie beinharte Liebes- und Beziehungsarbeit.

Tot umfallen sollst du!

Der Seitensprung als Sollbruchstelle.

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