Der iroha petit von TENGA im Test
Von Michaela Reifeland
Hübsch sieht der iroha petit schon in der Verpackung aus, wie übrigens alle Produkte von Tenga. Ich möchte sie nicht gleich kaputt machen und suche nach der Lasche, mit der die Pappe entfernt werden kann. Spannend. Schließlich halte ich ein kleines rundes Plastikgefäß, ähnlich einem Miniaturjoghurtbecher, in den Händen. Durch den durchsichtigen Becher sehe ich den beinahe farblosen iroha petit in einer Flüssigkeit liegen. Ich ziehe den Deckel über dem Waschbecken ab und schütte dasWasser weg. Am kleinen runden Plastikgriff nehme ich den iroha petit vorsichtig heraus und stelle ihn auf meine Handfläche. Er sieht aus wie eine kleine Praline aus Gelee oder gestürzte Götterspeise. Mit den Fingern fahre ich über das kleine Spielzeug. Wow, das nenne ich seidig! Das Toy ist feucht und ganz glatt und fühlt sich wirklich schön an. Es besteht zu 98 % aus Wasser. Mit dem Fingernagel teste ich seine Festigkeit, der Nagel dringt sofot in das Material ein, aber das schadet nicht weiter bei der – leider nur einmaligen – Anwendung.
Ich lege mich bequem zurecht und in den Kopf eine neckische Fantasie. Den kleinen Plastikgriff schiebe ich zwischen zwei Finger und streichle meine Vulva, wie ich es normalerweise auch mit den Fingern tun würde. Das Gefühl, das die Berührung des Toys hervorruft, ist verblüffend intensiv. Dieses kleine unscheinbare Ding kann was. Die Berührung ist viel feiner und sachter als mit einem vibrierenden Spielzeug, das mich ziemlich zügig zum Höhepunkt bringen würde. Dieser kleine Kerl geht es ruhiger an, ich brauche etwas, bis ich auf Betriebstemperatur bin, aber ich habe mir extra Zeit genommen und genieße die überraschende Erfahrung. Es ist wirklich ein bisschen so als würde ich von einer zarten Zunge liebkost.
Design ***** / Innovation ***** / Orgasmusgarantie *** / Nachhaltigkeit *